Rueckkehr zur Normalitaet
Gestern habe ich eine SMS von der Polizeibehoerde in Shanghai bekommen.
“ die Aktionen fuer die olympischen Spiele sind nun endgueltig beendet. Vielen Dank fuer Ihr Verstaendniss und Ihre Kooperation bei den speziellen Sicherheitsvorkehrungen. Um einen reibungslosen Ablauf der olympischen Spiele und um Ihre allgemeine Sicherheit hat sich die Polizei in Shanghai sehr bemueht .”
Nun sind sie also vorbei die olympischen Spiele und damit auch dieser Ausnahmezustand mit speziellen Sicherheitskontrollen an Flughaefen und U-Bahnen. Auch das Internet ist wieder schneller – wie angenehm!
Ich lebe hier ja ziemlich ausserhalb und hatte sowieso nicht viel von diesen zusaetzlichen Sicherheitsmassnahmen mitbekommen. Einmal musste ich allerdings in einem U-Bahnhof meine Taschen kontrollieren lassen. Die beiden Beamten, die meine Taschen durchsuchten waren sehr nett und haben mich gefragt, ob ich Chinese bin, weil ich mich, als sie mich aufhalten wollten, zu einem “taoyan” (auf Deutsch: “Mist”) hinreissen liess. Tatsache ist, dass ich diese Sicherheitskontrollen in Ordnung fand, weil ich auch immer etwas Angst vor Terroranschlaegen hatte. Und vorallem: ich fand die Sicherheitskontrollen in Amerika viel unangenehmer! Als ich vor zwei Jahren von Hawaii zurueck nach Hause (also: Shanghai) fliegen wollte, wurde am Hawaiier Flughafen nicht nur mein Koffer komplett durchwuehlt, sondern ich musste mich auch noch unter ein Roentgengeraet stellen und die Schuhe ausziehen. Die amerikanischen Beamten waren auch nicht so freundlich wie die chinesischen Beamten.
Und Tatsache ist auch, dass wahrscheinlich die meisten in China lebenden Auslaender genau wie die Polizei und die Chinesen froh sind, dass die Olympiade gut und reibungslos vorbei gegangen ist .
Labels: China spezial, my home, Politik
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