Tagesthemen
Funde in mehreren Bundesländern
Kein Tag ohne neue Gammelfleisch-Funde
“Lebensmittelkontrolleure haben nun auch in Gotha in Thüringen größere Mengen verdorbenen Fleisches gefunden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Erfurt fanden Ermittler in einem Lager mindestens drei Tonnen Fleisch, die überlagert und in vielen Fällen auch sichtbar verdorben waren. Die Kontrolleure hätten Bratwürste ohne jede Kennzeichnung entdeckt und Geflügelfleisch, bei dem das Verfallsdatum um drei Jahre überschritten war. Komplett ungekennzeichnetes Fleisch sei grünlich verfärbt gewesen.
Nach Angaben des thüringischen Gesundheitsministeriums besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Auch einen Zusammenhang mit den Fällen in Bayern und anderen Bundesländern gebe es nicht.”
Da ist man also in Deutschland auch nicht besser dran als in Shanghai…..
Minister wegen Giftmüllskandal verprügelt
Verkehrsminister Innocent Kobenan Anaky von wütender Menge aus Auto gezerrt - Schiff hatte Giftmüll in dicht besiedeltem Gebiet abgeladen
Abidjan - Nach dem Tod eines weiteren Menschen infolge des Giftmüllskandals der Elfenbeinküste haben aufgebrachte Demonstranten am Freitag ein Regierungsmitglied zusammengeschlagen.
Verkehrsminister Innocent Kobenan Anaky wurde nach Angaben eines Mitarbeiters von der wütenden Menge aus seinem Fahrzeug gezerrt und verprügelt. Das Auto des Ministers sei anschließend in Brand gesetzt worden, sagte Joel N'Guessan, Vizepräsident von Anakys Partei MFA. Zuvor hatte das Gesundheitsministerium erklärt, die Zahl der Toten durch die Folgen des Giftmülls sei auf sieben gestiegen. Mehr als 23.000 Menschen hätten sich bislang in Krankenhäusern behandeln lassen.
Giftmüll abgeladen
Ein unter ausländischer Flagge fahrendes Schiff hatte im August in Abidjan, dem Wirtschaftszentrum des westafrikanischen Landes, Giftmüll abgeladen. Der Abfall wurde an mehreren Stellen der dicht bevölkerten Stadt offen gelagert und sonderte giftige Gase ab. Die in den Niederlanden ansässige Firma Trafigura Beheer BV, die das Schiff gechartert hatte, beschrieb den Müll als "eine Mischung aus Benzin, Wasser und ätzender Substanz".
Infolge des Umweltskandals trat die Übergangsregierung des Landes zurück, was die politische Situation enorm erschwert. Dort rivalisieren Rebellen im Norden mit der Regierung, die den Süden kontrolliert. (Reuters)”
Was soll man da noch hinzufuegen….
Unser Wohnviertel hier in Shanghai wird uebrigens mindestens zweimal pro Woche von einer uebelriechenden Luft verpestet. Das kommt von einer nahen Fabrik. Einwohner und Wohnviertelmanagement haben bereits dreimal vergeblich Anzeige erstattet.
Labels: Gesundheit und Essen, Politik
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